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„Subtile Eleganz“: AMD-Studierende über ihre Kollektion für SANOGE by Snordtmade

Ein Grund zum Jubeln: Für das gemeinsame Projekt zwischen den Mode Design (B.A.) Studierenden des sechsten Semesters der AMD Hamburg und dem Augsburger Start-up Fashion-Label Sanoge by Snordtmade stehen die Gewinner:innen und ihre finalen Looks des Design-Wettbewerbs fest. Zu den glücklichen Studierenden gehört u. a. Matea Scharman, die mit ihrer Kollektionsidee „Subtile Eleganz“ laut Jury eine „Herausragende Entwurfsarbeit“ lieferte. Für den AMD-Blog sprach Sie über die Zusammenarbeit und wie das Konzept von SANOGE sie dabei inspiriert hat.

Noch einmal herzlichen Glückwunsch, Sie gehören zu den glücklichen Finalist:innen, deren Entwürfe für die SANOGE Kollektion realisiert werden.

Wie entstand die Zusammenarbeit zwischen SANOGE und der AMD?
Das Start-up-Unternehmen Sanoge hatte sich mit unserer Studiendekanin Prof. Susanne Müller-Elsner in Verbindung gesetzt und angefragt, ob Interesse an einer Zusammenarbeit mit den Studierenden besteht.


Worum geht es bei Ihren Kollektionsentwürfen für das Augsburger Start-up?
Die Entwürfe sollen die innovative Businessfrau von heute ansprechen. Sie sollen clean, feminin und elegant sein und eine gewisse Raffinesse vorweisen, ohne dabei zu aufwendig in der Verarbeitung zu sein.


Wie kann man sich so einen Arbeitsprozess vorstellen und wie lange haben Sie an diesem Projekt gearbeitet?
Es war ein sehr spannender, lehrreicher und umfangreicher Prozess. Wir haben neben einem Kollektionskonzept viele Entwürfe entwickelt und uns auch intensiv im Marketing-Unterricht mit der Zielgruppe auseinandergesetzt. Das Projekt erstreckte sich über gute zwei Monate.


Was macht das Konzept von SANOGE so besonders und wie sehr haben Sie sich von ihrem Design-Prinzip inspirieren lassen? 
Besonders an dem Konzept ist, dass Sanoge die Businesswear für die Frau revolutionieren und ihr ein breites Angebot an Kombinationsmöglichkeiten und interessanten Designs bieten möchte. Herausfordernd hierbei war für mich, raffinierte Designs zu entwickeln, die clean und einfach in der Verarbeitung sind. Diese Einschränkungen haben mir jedoch letztendlich sehr geholfen, da ich mich dadurch mehr mit dem Konzept auseinandergesetzt habe und mich ein Leitfaden durch das Projekt begleitete. 


Im Rahmen von SANOGE werden Sie und Ihre Kommilitoninnen als Nachwuchsdesignerinnen prominent vorgestellt. Wo sehen Sie sich in Zukunft? 
Mein Ziel ist es, natürlich in der Mode, aber auch in anderen Kreativbereichen zu arbeiten und dabei lehrreiche und spannende Erfahrungen sammeln zu können. 


Welche Tipps können Sie anderen Nachwuchsdesigner:innen mit auf dem Weg geben? 
Gute Organisation, Fleiß und natürlich Freude am kreativen Arbeiten ist wichtig, das ist mir im Laufe des Studiums bewusst geworden.

Bilder: Matea Scharmann