Wolltest du schon immer mal wissen, wie deine Dozierenden so ticken? Lern sie in unserer Reihe “Dozierende hautnah” besser kennen! In diesem Blog berichtet Dr. Oliver Nickel, Dozent für Innovations- und Markenmanagement, über Marken und warum es manchmal ein Vorteil ist, dass er nicht aus dem Fashion-Bereich kommt.
Ich bin seit 2021 Dozent für Innovations- und Markenmanagement an der AMD in München. Davor habe ich Wirtschaftsingenieurwesen in Karlsruhe studiert, dann Promotion an der Universität in Saarbrücken. Dann war ich 15 Jahre bei Added Value (WPP Konzern), seit 2012 bin ich selbstständig mit SWELL, einer Boutique-Agentur für Insight, Strategy & Innovation. Als Berater habe ich sicher mehr als 250 Projekte für große und kleine Marken akquiriert und durchgeführt, so z.B. für adidas, Bosch, Brita, Deutsche Bahn, Heidelberg, Kärcher, Paulaner Gruppe, Peugeot, Porsche Design, Ovomaltine, Reebok, Roche, Triumph, Siemens, VW, WMF.
Immer wieder neue Menschen und Teams zu treffen. Die hohe Sichtbarkeit der Themen im Alltag. Das ständige Einstellen auf neue Umfeldbedingungen. Der digitale und technologische Fortschritt.
Maximale Praxisnähe. Ein breites Spektrum an unterschiedlichen Cases, Branchen und Perspektiven. Dass sie gleichzeitig „Rigour“ & „Creativity“ beherrschen. Dass es im Marketing keine absolute Wahrheit gibt.
Consumer Insight, weil gute Marketingideen immer Menschen wirklich bewegen müssen. Brand Positioning, da es die Grundlage für das Markenerleben ist. Agiles Workshopping, weil es das Suchen nach neuen Ideen für Marken befeuert.
Das Brand Strategy Lab, wo wir maximal nah an einer realen Kundenprojekt sind. Hier hatten wir im letzten Jahr hatten wir ein mega Innovations- und Go-to-Market-Praxisprojekt mit der E-Schwalbe und jetzt in diesem Semester mit adidas zum Thema Markendehnung.
Meine Design Thinking Workshops oder Hackathons zu einem aktuell heißen Thema (z.B. Fashion Upcycling oder Gaming/Gamification).
Weil ich versuche einen Mix aus anwendbaren Methoden/Tools und vielen unterschiedliche Perspektiven auf Marken zu vermitteln. Weil ich nicht aus „Fashion“ komme und damit den Scope der Markenbeispiele ganz nett erweitere. Das hoffe ich zumindest, obwohl manche Studis dann auch gerne bei mir mehr Fashion-Cases sehen würden. Mmmh. Muss ich wohl mal machen.
in Zielgruppen versetzen. Strategische Markenentscheidungen treffen. Innovative Ideen aufspüren. Also vor allem irgendwo im Marken-, Produkt- oder Innovationsmanagement einsteigen.
Oh je, ich habe in früheren Zeiten schon so viel geforscht. Hab nicht mehr so arg viel Lust zum Forschen. Aber vielleicht liest das hier jemand aus der Praxis, der dann eine Idee für eine gemeinsame Forschungsidee hat. 😊
Windsurfen, Oldtimer.
Hab ein Slangwörterbuch meiner Heimatstadt Hagen geschrieben, das es nun schon in 3. Auflage gibt.