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Die Bewusstseinsänderung in Bezug auf Nachhaltigkeit wurde aber, vor allem seit Beginn von Fridays for Future, kaum irgendwo so stark beobachtet wie innerhalb der Generation Z. So hat sich diese Bachelorarbeit speziell mit ihr als Zielgruppe befasst. Einerseits wird sie in ein paar Jahren die größte und stärkste Verbrauchergruppe bilden. Andererseits zeigen unzählige Studien zur Generation Z, wie intensiv sich der Markt mit ihr auseinandersetzt. Wer jetzt nicht anfängt sich der GenZ zu widmen, verspielt sich ziemlich sicher zukünftige Chancen. Die Generation Z zeigt als Konsumenten starkes Potential an dem Wandel zu einer nachhaltigen Zukunft mitzuwirken. Unternehmen sollten durch Nachhaltigkeitskommunikation die Zler in einer nachhaltigen Lebensweise unterstützen und vor allem die Attitude-Behaviour Gap versuchen zu schließen.
Die Attitude-Behaviour Gap ist eine der Problemstellungen, die der Arbeit zugrunde lagen. Sie beschreibt das Phänomen, dass sich jemand nicht seiner Einstellung nach verhält – also auch nicht nach seinem Nachhaltigkeitsbewusstsein handelt.
Das zweite Problem ist Greenwashing. Es ist natürlich eine Herausforderung, Nachhaltigkeit glaubhaft und authentisch zu vermitteln, da sich viele heute mit den Begrifflichkeiten nur grün schmücken und die Zler durch die globale digitale Vernetzung die Möglichkeit haben, alles genauestens zu überprüfen.Die Bachelorarbeit ist folglich verschiedenen Fragen auf den Grund gegangen. Primär, wie nachhaltig agierende Unternehmen aus der Modebranche Nachhaltigkeit am effektivsten mit der Generation Z als Zielgruppe kommunizieren können. So hat sich die Arbeit zunächst intensiv mit der GenZ auseinandergesetzt – von den Jugendmilieus des SINUS-Instituts über ihr Mindset hin zu ihrem Medien-, Kommunikations- und Konsumverhalten. Darauf aufbauend wurden die Facetten einer Nachhaltigkeitskommunikation mit der Generation Z untersucht, wenn immer möglich mit dem Bezug zur Mode – von Anforderungen an die Kommunikation über Beeinflussungsmethoden hin zu einem effektiven Mediamix.
Schließlich kam die Arbeit zu vielen verschiedenen Erkenntnissen. Nachfolgend eine Auswahl:
Wenn die Generation Z Kleidung einkauft, gehören Preis und Auswahl zu den wichtigsten Kaufkriterien. Auch nachhaltige Mode muss gut aussehen und vor allem bezahlbar sein – erst dann wird Nachhaltigkeitskommunikation effektiv sein können.
Besonders von Modeunternehmen wünscht sich die GenZ gesellschaftspolitische Haltung. Sie sollten also mit offenen Augen und Ohren die Weltgeschehnisse wahrnehmen, Initiative ergreifen und Verantwortung zeigen.
Um effektiv gegen Fake News und Greenwashing anzukommen und auch um die Hürde der Unwissenheit vieler zu überwinden, lautet die Devise über alles zu reden, was man tut. Bei der Generation Z kommt es dabei zwar auf Kürze und Prägnanz an, aber es sollte immer auf einer fundierten Basis stehen.
Schließlich ist es wichtig, auf allen Kanälen präsent zu sein. Es sollten dabei Erlebnisse geschaffen und vor allem interagiert werden. Die Interaktion kann zum Beispiel ideal über Social Media stattfinden. Es geht darum, die Zler zu involvieren und ihnen das Gefühl zu geben, bedacht zu werden und mitwirken zu können.
Generell gilt es, die Balance zu finden zwischen immer präsent und persönlich – aber gleichzeitig nicht zu aufdringlich zu sein.Es gibt keine Strategie mit einer 100-prozentigen Erfolgsgarantie, die Bachelorarbeit hat aber nach besten Möglichkeiten das Fundament erforscht, auf dem eine nachhaltige Kommunikation mit der Generation Z als Basis für ihr Kaufverhalten, besonders in der Mode, aufbauen sollte.
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Mode & Designmanagement (B.A.)
Eine Analyse der Generation Z als Zielgruppe und der Facetten einer effektiven Nachhaltigkeitskommunikation mit dieser in der Modebranche.
Nachhaltigkeit beeinflusst zunehmend das Bewusstsein und das Konsumentenverhalten – dazu hat zum einem der Klimawandel und nun auch noch zusätzlich die Corona-Pandemie beigetragen. Man kann also sagen: Der Druck auf Unternehmen war noch nie so groß wie zum aktuellen Zeitpunkt. So lässt sich auch in der Mode der Wandel in der Einstellung der Konsumenten beobachten.
Die Bewusstseinsänderung in Bezug auf Nachhaltigkeit wurde aber, vor allem seit Beginn von Fridays for Future, kaum irgendwo so stark beobachtet wie innerhalb der Generation Z. So hat sich diese Bachelorarbeit speziell mit ihr als Zielgruppe befasst. Einerseits wird sie in ein paar Jahren die größte und stärkste Verbrauchergruppe bilden. Andererseits zeigen unzählige Studien zur Generation Z, wie intensiv sich der Markt mit ihr auseinandersetzt. Wer jetzt nicht anfängt sich der GenZ zu widmen, verspielt sich ziemlich sicher zukünftige Chancen. Die Generation Z zeigt als Konsumenten starkes Potential an dem Wandel zu einer nachhaltigen Zukunft mitzuwirken. Unternehmen sollten durch Nachhaltigkeitskommunikation die Zler in einer nachhaltigen Lebensweise unterstützen und vor allem die Attitude-Behaviour Gap versuchen zu schließen.
Die Attitude-Behaviour Gap ist eine der Problemstellungen, die der Arbeit zugrunde lagen. Sie beschreibt das Phänomen, dass sich jemand nicht seiner Einstellung nach verhält – also auch nicht nach seinem Nachhaltigkeitsbewusstsein handelt.
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Die Bachelorarbeit ist folglich verschiedenen Fragen auf den Grund gegangen. Primär, wie nachhaltig agierende Unternehmen aus der Modebranche Nachhaltigkeit am effektivsten mit der Generation Z als Zielgruppe kommunizieren können. So hat sich die Arbeit zunächst intensiv mit der GenZ auseinandergesetzt – von den Jugendmilieus des SINUS-Instituts über ihr Mindset hin zu ihrem Medien-, Kommunikations- und Konsumverhalten. Darauf aufbauend wurden die Facetten einer Nachhaltigkeitskommunikation mit der Generation Z untersucht, wenn immer möglich mit dem Bezug zur Mode – von Anforderungen an die Kommunikation über Beeinflussungsmethoden hin zu einem effektiven Mediamix.
Schließlich kam die Arbeit zu vielen verschiedenen Erkenntnissen. Nachfolgend eine Auswahl:
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Besonders von Modeunternehmen wünscht sich die GenZ gesellschaftspolitische Haltung. Sie sollten also mit offenen Augen und Ohren die Weltgeschehnisse wahrnehmen, Initiative ergreifen und Verantwortung zeigen.
Um effektiv gegen Fake News und Greenwashing anzukommen und auch um die Hürde der Unwissenheit vieler zu überwinden, lautet die Devise über alles zu reden, was man tut. Bei der Generation Z kommt es dabei zwar auf Kürze und Prägnanz an, aber es sollte immer auf einer fundierten Basis stehen.
Schließlich ist es wichtig, auf allen Kanälen präsent zu sein. Es sollten dabei Erlebnisse geschaffen und vor allem interagiert werden. Die Interaktion kann zum Beispiel ideal über Social Media stattfinden. Es geht darum, die Zler zu involvieren und ihnen das Gefühl zu geben, bedacht zu werden und mitwirken zu können.
Generell gilt es, die Balance zu finden zwischen immer präsent und persönlich – aber gleichzeitig nicht zu aufdringlich zu sein.
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Als Organisationstalent mit einem Auge fürs Detail & einer Liebe zur Mode habe ich durch mein Studium die Chance erhalten mich selbst zu verwirklichen. Aufgrund der Schattenseiten der Branche war es mir schnell ein Bedürfnis, die Mode in eine nachhaltige und bessere Zukunft zu begleiten. In der Arbeit habe ich mich mit meiner Generation, den wichtigsten Verbrauchern der Zukunft, befasst und untersucht, wie man mit ihr im Rahmen der Nachhaltigkeit kommunizieren muss, um den Wandel voranzutreiben.