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Eigentlich sollte der tiefe, innere, moralische Kompass genügen, um sich für mehr Chancengleichheit für Journalist*innen – die schließlich auch nicht mehr oder weniger als Menschen sind – auszusprechen und einzusetzen. Für den Journalismus, der nicht erst aber vor allem seit dem beginnenden Aufwärtstrend des Internets und damit verbunden den sozialen Netzwerken und Online-Formaten zahlreichen Herausforderungen ausgesetzt ist – insbesondere der Printjournalismus wird regelmäßig für tot oder zumindest im Sterben liegend erklärt – kann Chancengleichheit für Journalist*innen Rettung bedeuten. In „Neue Perspektiven schaffen: Relevanz und Umsetzung von Chancengleichheit für Journalist*innen in deutschen Print- und Online-Medien“ werden Zusammenhänge zwischen Chancengleichheit für Journalist*innen, mehr Diversität in Redaktionen und die Relevanz dieser erörtert. Auf Basis der Überzeugung, dass neue Perspektiven für Journalist*innen und damit auch in der journalistischen Berichterstattung zu einem hochwertigen Journalismus führen können, werden außerdem die aktuell bestehenden Hürden für Journalist*innen sowie Lösungsansätze diverser Organisationen aufgezeigt.
Im fachpraktischen Teil der Arbeit wird das Thema dann noch in drei Artikeln aufgegriffen: in einem Interview mit der Leiterin der Deutschen Journalistenschule Henriette Löwisch, das für das Branchenmagazin journalist konzipiert ist, eine Kolumne über das Berufsbild Journalist*in für ZEIT CAMPUS online und eine Reportage über das Herausgeber*innenteam hinter dem Magazin u-topoi, das für ihre Magazinbeiträge mit Open Calls arbeitet.Im Kommunikationskonzept wurde dann der Grundstein für die Beilegerreihe CHANCE gelegt, die im Branchenmagazin journalist veröffentlicht werden soll. Thema der Beilegerreihe ist Chancengleichheit im Journalismus, jede Ausgabe behandelt einen fachjournalistischen Bereich. Den Anfang macht CHANCE Modejournalismus. Diese Ausgabe enthält auch die Strecke SCHUHNALISMUS, die eine utopische, divers besetzte Redaktion abbildet.
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Fashion Journalism & Communication (B.A.)
Wie steht es um die Chancengleichheit von Journalist*innen in deutschen Print- und Online-Medien? Und wie kann sie erhöht werden?
Gerechtigkeit ist ein großes Wort, kaum greifbar und noch viel weniger vorstellbar. Wie würde eine absolut gerechte Welt aussehen? Dennoch ist sie aus dem gesellschaftlichen Diskurs nicht mehr wegzudenken – eine erstrebenswerte Utopie: Rassismusdebatten, Feminismus, Rente, Wohnungsknappheit, die Forderung nach sozialer Gerechtigkeit (eines der Kernthemen in der Bundestagswahl 2021), aus welchen Menschen sich der neue Bundestag zusammensetzt, Bildung. Über diese Diskurse halten Journalist*innen die Bevölkerung in Deutschland auf dem Laufenden. Und auch in ihrem Berufsfeld ist Gerechtigkeit ein echtes Problem.
Eigentlich sollte der tiefe, innere, moralische Kompass genügen, um sich für mehr Chancengleichheit für Journalist*innen – die schließlich auch nicht mehr oder weniger als Menschen sind – auszusprechen und einzusetzen. Für den Journalismus, der nicht erst aber vor allem seit dem beginnenden Aufwärtstrend des Internets und damit verbunden den sozialen Netzwerken und Online-Formaten zahlreichen Herausforderungen ausgesetzt ist – insbesondere der Printjournalismus wird regelmäßig für tot oder zumindest im Sterben liegend erklärt – kann Chancengleichheit für Journalist*innen Rettung bedeuten. In „Neue Perspektiven schaffen: Relevanz und Umsetzung von Chancengleichheit für Journalist*innen in deutschen Print- und Online-Medien“ werden Zusammenhänge zwischen Chancengleichheit für Journalist*innen, mehr Diversität in Redaktionen und die Relevanz dieser erörtert. Auf Basis der Überzeugung, dass neue Perspektiven für Journalist*innen und damit auch in der journalistischen Berichterstattung zu einem hochwertigen Journalismus führen können, werden außerdem die aktuell bestehenden Hürden für Journalist*innen sowie Lösungsansätze diverser Organisationen aufgezeigt.
Im fachpraktischen Teil der Arbeit wird das Thema dann noch in drei Artikeln aufgegriffen: in einem Interview mit der Leiterin der Deutschen Journalistenschule Henriette Löwisch, das für das Branchenmagazin journalist konzipiert ist, eine Kolumne über das Berufsbild Journalist*in für ZEIT CAMPUS online und eine Reportage über das Herausgeber*innenteam hinter dem Magazin u-topoi, das für ihre Magazinbeiträge mit Open Calls arbeitet.
Im Kommunikationskonzept wurde dann der Grundstein für die Beilegerreihe CHANCE gelegt, die im Branchenmagazin journalist veröffentlicht werden soll. Thema der Beilegerreihe ist Chancengleichheit im Journalismus, jede Ausgabe behandelt einen fachjournalistischen Bereich. Den Anfang macht CHANCE Modejournalismus. Diese Ausgabe enthält auch die Strecke SCHUHNALISMUS, die eine utopische, divers besetzte Redaktion abbildet.
Frauen sind im Modejournalismus alles andere als eine Seltenheit – das gilt leider noch lange nicht für alle fachjournalistischen Bereiche. Auch Menschen mit Migrationshintergrund, Behinderung oder wenig Geld können einen erschwerten Weg in den Journalismus haben. Als Mensch mit aufgeprägtem Gerechtigkeitssinn habe ich mich in meiner Bachelorarbeit mit Chancengleichheit für Journalist*innen auseinandergesetzt und das Thema wissenschaftlich, journalistisch und grafisch aufbereitet.