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[inspiration] =>Wenn wir “Mann” denken, kommen uns eine Menge Bilder in den Sinn. Wir haben eine Art kollektive Vorstellung davon. Es schwingen Erwartungen und Eigenschaften mit, die wir Männern zuschreiben. Sie gelten als absolute Wahrheit und werden von Generation zu Generation weiter gegeben. Schon von klein auf werden Jungen mit diesen Anforderungen konfrontiert, ohne sie groß zu hinterfragen. Welcher Junge oder Mann nicht in diese Schublade passt, wird schlichtweg ausgestoßen, gilt nicht mehr als “richtiger Mann”. Doch an dieser Vorstellung wurde in den letzten Jahren stark gerüttelt. Eine dringend notwendige Debatte über männliche Privilegien, Geschlechterungleichheit und Männlichkeitskonstruktionen wurde entfacht. Treibende Kraft bei dieser Debatte ist die Generation Z. Die Abschlussarbeit von Johanna Haas hat das Ziel, mehr Bewusstsein für die Herausforderungen und den Druck von Männern zu schaffen.
[result] =>Im Wissenschaftlich-Analytischen Teil der Arbeit beschäftigte sich Johanna Haas zum Einen mit der Historischen Entwicklung von Männlichkeit und dem Männerbild und zum Anderen mit Männlichkeit in der Mode und in Modemedien. Bei Ersterem ist sie auf die wichtigsten Generationen und deren Lebensgefühle eingegangen. Außerdem hat sich Johanna Haas mit dem Status Quo der Männlichkeit beschäftigt sowie mit der Männerdebatte, dem Feminismus und der Genderfrage. Im Zweiten Teil hat sie sich Vertreter wie Harry Styles, Billy Porter und Timothée Chalamet herausgesucht, um ihre Mode zu analysieren.
Im Journalistischen Teil der Arbeit führte sie ein Interview für die Süddeutsche Zeitung mit der Genderforscherin Judith Götz, schrieb ein Protokoll für Jetzt.de über den feministischen Rapper Timo Lienert und verfasste für den Iconist ein Essay über die Geschichte des Anzugs.
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Im Modejournalismus hat sie ein Männershooting für das Berliner Magazin Kaltblut durchgeführt und abschließend im Medienkommunikations-Teil der Arbeit das Konzept einer Begegnungsstätte für Männer der Generation Z ausgearbeitet.Fotografin: Verena Mandragora
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Models: Keanu Bohatsch und Lukas Wiehler
Protagonisten: Judith Götz, Timo Lienert
Fashion Journalism & Communication (B.A.)
Diese Abschlussarbeit beschäftigt sich mit der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft von Männlichkeitsbildern und zeigt auf, dass Männer nicht die Monster sind, zu denen sie viel zu oft gemacht werden. Dass sie es nicht so leicht haben, wie es ihnen oft zum Vorwurf gemacht wird. Diese Arbeit ist für Euch. Für alle Männer, die sich manchmal unverstanden und allein fühlen.
Wenn wir “Mann” denken, kommen uns eine Menge Bilder in den Sinn. Wir haben eine Art kollektive Vorstellung davon. Es schwingen Erwartungen und Eigenschaften mit, die wir Männern zuschreiben. Sie gelten als absolute Wahrheit und werden von Generation zu Generation weiter gegeben. Schon von klein auf werden Jungen mit diesen Anforderungen konfrontiert, ohne sie groß zu hinterfragen. Welcher Junge oder Mann nicht in diese Schublade passt, wird schlichtweg ausgestoßen, gilt nicht mehr als “richtiger Mann”. Doch an dieser Vorstellung wurde in den letzten Jahren stark gerüttelt. Eine dringend notwendige Debatte über männliche Privilegien, Geschlechterungleichheit und Männlichkeitskonstruktionen wurde entfacht. Treibende Kraft bei dieser Debatte ist die Generation Z. Die Abschlussarbeit von Johanna Haas hat das Ziel, mehr Bewusstsein für die Herausforderungen und den Druck von Männern zu schaffen.
Im Wissenschaftlich-Analytischen Teil der Arbeit beschäftigte sich Johanna Haas zum Einen mit der Historischen Entwicklung von Männlichkeit und dem Männerbild und zum Anderen mit Männlichkeit in der Mode und in Modemedien. Bei Ersterem ist sie auf die wichtigsten Generationen und deren Lebensgefühle eingegangen. Außerdem hat sich Johanna Haas mit dem Status Quo der Männlichkeit beschäftigt sowie mit der Männerdebatte, dem Feminismus und der Genderfrage. Im Zweiten Teil hat sie sich Vertreter wie Harry Styles, Billy Porter und Timothée Chalamet herausgesucht, um ihre Mode zu analysieren.
Im Journalistischen Teil der Arbeit führte sie ein Interview für die Süddeutsche Zeitung mit der Genderforscherin Judith Götz, schrieb ein Protokoll für Jetzt.de über den feministischen Rapper Timo Lienert und verfasste für den Iconist ein Essay über die Geschichte des Anzugs.
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Fotografin: Verena Mandragora
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Protagonisten: Judith Götz, Timo Lienert