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– Goddard, RaumfahrtpionierExo-2120
Wir befinden uns im Jahr 2120. Eine Welt, in der die Auswirkungen des Klimawandels zu globalen Temperatur-Extremen von bis zu +70,7 Grad bis -93,2 Grad geführt haben. Grund dafür: die uneingeschränkte Verbrennung fossiler Ressourcen. Infolgedessen sind die Arten von Kleidung, die wir heute tragen, nicht länger ein geeigneter Weg, um unseren Körper in diesem rauen Klima optimal zu unterstützen. Statt „normaler“ Hosen und Jacken, haben sich intelligente Membranen als neue Form der Kleidung herausgebildet.
Diese Bachelorarbeit im Studiengang Mode Design (B.A.) beginnt thematisch gesehen in der Vergangenheit. Welche Träume hatten die Menschen in den fünfziger und sechziger Jahren? Was bedeutet in diesem Zusammenhang „Retrofuturismus“?
Es folgt ein Sprung in die Gegenwart: Welche Prognosen sind tatsächlich eingetroffen und wie sieht man das Thema Zukunft im Jahr 2020? Der letzte Teil dieser Arbeit befasst sich mit der Utopie Exo-2120. Die Kollektion Exo-2120 fungiert demnach als eine Spekulation über unsere Welt in genau 100 Jahren. Wie sieht diese Zukunft aus und wie wird dies unser Verständnis von Mode beeinflussen? Das Projekt möchte sich keineswegs in die wissenschaftlichen Konzepte der Zukunft eingliedern, sondern vielmehr als ein fantasievoller und innovativer Lösungsansatz für unsere textile Zukunft gesehen werden. Es wird eine Perspektive für 2120 ans Licht geholt, die inspirieren soll und die Begeisterung für die Zukunft wieder möglich macht. Exo-2120, eine Kollektion, in der die Zukunft noch nicht gestern war.Das Besondere an dieser Bachelorkollektion ist ihr experimenteller Charakter. Umgesetzt mit modernsten 3D Design Softwares wie CLO 3D, DAZ3D und Blender ist das Endprodukt eine animierte Präsentation mit realistischen Avataren in einer digitalen Landschaft der Zukunft. Die Art der Umsetzung wurde vor allem aufgrund aktueller Entwicklungen in der Modebranche gewählt. So steht mittlerweile außer Frage, dass der Designprozess auch in der Zukunft immer weiter in den digitalen Bereich verlagert wird. Untersucht wurde während der Arbeit auch, wie gut sich Ressourcenschonung, Zeitmanagement und Kreativität im digitalen Designprozess mit dem aktuellen Stand der Softwares realisieren lassen. Es gilt das Motto von Joseph Beuys: „Die Zukunft, die wir wollen, muss erfunden werden. Sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollen.“
Diese Bachelorarbeit ist das Ergebnis davon. Das Ergebnis einer ausführlichen Recherche über Zukunftsaussagen unserer Welt sowie eigener Überlegungen und Wünsche. Wie der Wiener Journalist Arthur Brehmer im Vorwort seiner Fortsetzung von „Die Welt in 100 Jahren“ schrieb: „Seit je her war es das grosse Sehnen der Menschheit, von der Zukunft den Schleier zu heben und einen Blick in die Zeiten zu tun, die kommen werden, wenn wir nicht mehr sind. Propheten und Seher sind uns erstanden, falsche und echte, Träumer und Wisser. Männer, die selbst den Keim mitgelegt haben zu dem, was werden wird (…).“„Denken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen.“- Victor Hugo
[result] => [additions] =>Pia-Maria Leberfinger will neue Wege gehen. Als Visionärin nimmt sie sich dem Thema 3D-Design in der Mode an und geht erste Schritte, um die Verbindung von Technologie und modischem Ausdruck voranzutreiben. Mit digitalen Innovationen, wie des Blockchain-Systems und NFTs macht sie es sich zur Aufgabe, die Mode von heute zu hinterfragen und die Mode von morgen zu entwickeln. Einen Anfang schafft sie mit „Exo-2120“. Eine Kollektion, in der die Zukunft noch nicht gestern war.
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– Goddard, Raumfahrtpionier
Exo-2120
Wir befinden uns im Jahr 2120. Eine Welt, in der die Auswirkungen des Klimawandels zu globalen Temperatur-Extremen von bis zu +70,7 Grad bis -93,2 Grad geführt haben. Grund dafür: die uneingeschränkte Verbrennung fossiler Ressourcen. Infolgedessen sind die Arten von Kleidung, die wir heute tragen, nicht länger ein geeigneter Weg, um unseren Körper in diesem rauen Klima optimal zu unterstützen. Statt „normaler“ Hosen und Jacken, haben sich intelligente Membranen als neue Form der Kleidung herausgebildet.
Diese Bachelorarbeit im Studiengang Mode Design (B.A.) beginnt thematisch gesehen in der Vergangenheit. Welche Träume hatten die Menschen in den fünfziger und sechziger Jahren? Was bedeutet in diesem Zusammenhang „Retrofuturismus“?
Es folgt ein Sprung in die Gegenwart: Welche Prognosen sind tatsächlich eingetroffen und wie sieht man das Thema Zukunft im Jahr 2020? Der letzte Teil dieser Arbeit befasst sich mit der Utopie Exo-2120. Die Kollektion Exo-2120 fungiert demnach als eine Spekulation über unsere Welt in genau 100 Jahren. Wie sieht diese Zukunft aus und wie wird dies unser Verständnis von Mode beeinflussen? Das Projekt möchte sich keineswegs in die wissenschaftlichen Konzepte der Zukunft eingliedern, sondern vielmehr als ein fantasievoller und innovativer Lösungsansatz für unsere textile Zukunft gesehen werden. Es wird eine Perspektive für 2120 ans Licht geholt, die inspirieren soll und die Begeisterung für die Zukunft wieder möglich macht. Exo-2120, eine Kollektion, in der die Zukunft noch nicht gestern war.
Das Besondere an dieser Bachelorkollektion ist ihr experimenteller Charakter. Umgesetzt mit modernsten 3D Design Softwares wie CLO 3D, DAZ3D und Blender ist das Endprodukt eine animierte Präsentation mit realistischen Avataren in einer digitalen Landschaft der Zukunft. Die Art der Umsetzung wurde vor allem aufgrund aktueller Entwicklungen in der Modebranche gewählt. So steht mittlerweile außer Frage, dass der Designprozess auch in der Zukunft immer weiter in den digitalen Bereich verlagert wird. Untersucht wurde während der Arbeit auch, wie gut sich Ressourcenschonung, Zeitmanagement und Kreativität im digitalen Designprozess mit dem aktuellen Stand der Softwares realisieren lassen. Es gilt das Motto von Joseph Beuys: „Die Zukunft, die wir wollen, muss erfunden werden. Sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollen.“
Diese Bachelorarbeit ist das Ergebnis davon. Das Ergebnis einer ausführlichen Recherche über Zukunftsaussagen unserer Welt sowie eigener Überlegungen und Wünsche. Wie der Wiener Journalist Arthur Brehmer im Vorwort seiner Fortsetzung von „Die Welt in 100 Jahren“ schrieb: „Seit je her war es das grosse Sehnen der Menschheit, von der Zukunft den Schleier zu heben und einen Blick in die Zeiten zu tun, die kommen werden, wenn wir nicht mehr sind. Propheten und Seher sind uns erstanden, falsche und echte, Träumer und Wisser. Männer, die selbst den Keim mitgelegt haben zu dem, was werden wird (…).“
„Denken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen.“- Victor Hugo
Pia-Maria Leberfinger will neue Wege gehen. Als Visionärin nimmt sie sich dem Thema 3D-Design in der Mode an und geht erste Schritte, um die Verbindung von Technologie und modischem Ausdruck voranzutreiben. Mit digitalen Innovationen, wie des Blockchain-Systems und NFTs macht sie es sich zur Aufgabe, die Mode von heute zu hinterfragen und die Mode von morgen zu entwickeln. Einen Anfang schafft sie mit „Exo-2120“. Eine Kollektion, in der die Zukunft noch nicht gestern war.