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[headline] => Ines Helgetveit entwickelt ein Wohnhaus, das sich an jede Lebensphase anpasst.
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[inspiration] => WOHNEN 2.0 ist ein Konzept, dass von der starren Idee des Wohnens abrückt und neue, flexible Möglichkeiten aufzeigt, auf individuelle Veränderungen der Familienstruktur verhältnismäßig schnell und einfach zu reagieren. Neue Lebensabschnitte können mit neuen Lebensqualitäten im gewohnten Umfeld entstehen. WOHNEN 2.0 zeigt ein Einfamilienhaus, das sich schnell umwandeln lässt zu einem Haus, in dem ein Teil vermietet oder umgenutzt werden kann – als Büro, als kleine Wohnung für Aupair, für Pflegepersonal oder auch als Mehrgenerationenhaus.
Der Entwurf basiert auf einer Konstruktion aus einem Hauptmodul mit einer 40 Quadratmeter großen Wohnküche sowie aus zwei identischen Nebenmodulen mit jeweils zwei Zimmern, einem kleinen Flur und einem Duschbad. Jedes der kleinen Module ist mit Anschlüssen für eine kleine Küchenzeile versehen, so dass aus jedem der Module eine unabhängige 2-Zimmer-Wohnung mit 32 Quadratmetern Wohnfläche geschaffen werden kann. In der Fuge, die die drei Module miteinander verbindet, sind ein Gäste-WC, die Garderobe sowie zwei große in den Wänden integrierte Schränke als Lagerflächen untergebracht.
Der Eingang zum Haus liegt in der Fuge, die Haupthaus und Wohnmodule miteinander verbindet. Durch das von außen durchlaufende Holzdeck und die rahmenlosen Fenster der Fuge erstreckt sich die Blickachse bis in den hinteren Garten, so dass die Fuge von außen quasi nicht als Bestandteil des Hauses wahrgenommen wird.
Das Holzdeck, das die vier Bauteile umrahmt, schwebt 30 cm über dem Grundstück und vermittelt die Leichtigkeit des Systems während es gleichzeitig die vier Bauteile zusammenzuhalten scheint.
Durch die Auslagerung des Windfangs der Garderobe und des Gäste-WCs in die Fuge konnte eine vollkommen freie Erschließung der privaten Nebenmodule erzeugt werden. Bei einer Nutzung des Wohnhauses durch mehrere Parteien wird so die gewünschte Privatsphäre der Parteien erreicht. Das Kommen und Gehen der jeweils anderen Wohnpartei wird nicht als Störfaktor empfunden. Dies bringt die Unabhängigkeit der Nebenmodule vom Hauptmodul zur Geltung.
Die breite Variantenvielfalt des Grundrisses macht deutlich, dass WOHNEN 2.0 einem Nutzer in jeder Phase seines Lebens, einen attraktiven Ort bieten kann, den er gerne bewohnt, ohne dass Teile des Objekts leer stehen oder ungenutzt sind. Damit ist die dauerhafte Nutzung im Sinne der geforderte Nachhaltigkeit gewährleistet.
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Interior Design (B.A.)
WOHNEN 2.0 ist der Entwurf eines nachhaltigen Wohnkonzepts, das bedarfsorientierte Umgestaltungsmöglichkeiten von Anfang an berücksichtigt.
WOHNEN 2.0 ist ein Konzept, dass von der starren Idee des Wohnens abrückt und neue, flexible Möglichkeiten aufzeigt, auf individuelle Veränderungen der Familienstruktur verhältnismäßig schnell und einfach zu reagieren. Neue Lebensabschnitte können mit neuen Lebensqualitäten im gewohnten Umfeld entstehen. WOHNEN 2.0 zeigt ein Einfamilienhaus, das sich schnell umwandeln lässt zu einem Haus, in dem ein Teil vermietet oder umgenutzt werden kann – als Büro, als kleine Wohnung für Aupair, für Pflegepersonal oder auch als Mehrgenerationenhaus.
Der Entwurf basiert auf einer Konstruktion aus einem Hauptmodul mit einer 40 Quadratmeter großen Wohnküche sowie aus zwei identischen Nebenmodulen mit jeweils zwei Zimmern, einem kleinen Flur und einem Duschbad. Jedes der kleinen Module ist mit Anschlüssen für eine kleine Küchenzeile versehen, so dass aus jedem der Module eine unabhängige 2-Zimmer-Wohnung mit 32 Quadratmetern Wohnfläche geschaffen werden kann. In der Fuge, die die drei Module miteinander verbindet, sind ein Gäste-WC, die Garderobe sowie zwei große in den Wänden integrierte Schränke als Lagerflächen untergebracht.
Der Eingang zum Haus liegt in der Fuge, die Haupthaus und Wohnmodule miteinander verbindet. Durch das von außen durchlaufende Holzdeck und die rahmenlosen Fenster der Fuge erstreckt sich die Blickachse bis in den hinteren Garten, so dass die Fuge von außen quasi nicht als Bestandteil des Hauses wahrgenommen wird.
Das Holzdeck, das die vier Bauteile umrahmt, schwebt 30 cm über dem Grundstück und vermittelt die Leichtigkeit des Systems während es gleichzeitig die vier Bauteile zusammenzuhalten scheint.
Durch die Auslagerung des Windfangs der Garderobe und des Gäste-WCs in die Fuge konnte eine vollkommen freie Erschließung der privaten Nebenmodule erzeugt werden. Bei einer Nutzung des Wohnhauses durch mehrere Parteien wird so die gewünschte Privatsphäre der Parteien erreicht. Das Kommen und Gehen der jeweils anderen Wohnpartei wird nicht als Störfaktor empfunden. Dies bringt die Unabhängigkeit der Nebenmodule vom Hauptmodul zur Geltung.
Die breite Variantenvielfalt des Grundrisses macht deutlich, dass WOHNEN 2.0 einem Nutzer in jeder Phase seines Lebens, einen attraktiven Ort bieten kann, den er gerne bewohnt, ohne dass Teile des Objekts leer stehen oder ungenutzt sind. Damit ist die dauerhafte Nutzung im Sinne der geforderte Nachhaltigkeit gewährleistet.