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INTERVIEW MIT MARIE JASTER

INTERVIEW MIT MARIE JASTER

ONLINE-REDAKTEURIN – JOURNELLES
MODEJOURNALISMUS/ MEDIENKOMMUNIKATION

An welchem Projekt / Job / Event arbeiten Sie gerade? Erzählen Sie uns bitte etwas über Motivation und Inhalt.

Ich bin zur Zeit festangestellte Redakteurin bei Deutschlands größtem Blogazine Journelles. Hier schreibe ich tatsächlich über alles, was mir über den Weg läuft: Mode, Beauty, Interior, Kultur, Travel und Persönliches. Mir gefällt am Konzept des Blogazines gerade die Mischung aus professioneller Struktur wie Redaktionsplanung und -leitung, der Umgang mit freien Redakteuren, das kreative Schreiben, aber auch gleichzeitig das Persönliche, das wir in unseren Texten und Fotos an unsere Leser weitergeben.

Auf welche Weise hat die Ausbildung an der AMD Ihnen beim Übergang in den Job geholfen und auf die jetzige Arbeit vorbereitet?

Ich habe alle technischen und journalistischen Grundlagen erlernt, die es für meinen Beruf zu wissen gilt. Ob Photoshop, InDesign oder wie man ein Interview führt – das Basiswissen wird von den Dozenten vermittelt. Was man dann daraus macht, dass ist jedem selbst überlassen und liegt vor allem am Engagement, was jeder anders mitbringt.

Rückblickend: Was bedeutet die Ausbildung an der AMD für Sie?

Das war der Grundstein, den ich für meine Karriere gelegt habe. Die AMD bildet einen nicht nur, ich habe auch immer noch regen Kontakt mit Dozenten und suche z.B. Praktikanten immer aus den unteren Jahrgängen. Bei ihnen weiß ich sofort, was ich ihnen zutrauen kann und welches Programm sie problemlos bedienen können. Denn neben einer Ausbildung bietet die AMD vor allem eines: Kontakte.

Gibt es etwas, dass Sie jungen Studierenden gerne mit auf den Weg geben würden?

Wer in der Modebranche mitmischen will, der muss vor allem bereit sein, hart zu arbeiten. Was sich auf den ersten Blick vielleicht nach DEM easy Traumjob anhört, ist im echten Leben mit vielen Überstunden, wenig Urlaub und wenig Geld verbunden. Man kann den Job nicht machen, wenn man berühmt und reich werden will, sondern nur, wenn man für die Mode brennt. Als Modejournalistin schreibe ich drei Artikel am Tag. Und das bestimmt 300 Tage im Jahr. So etwas wie eine Schreibblockade, Einfallslosigkeit oder Langeweile darf es da nicht geben. Trotzdem würde ich für nichts in der Welt tauschen wollen. Weil mein Laptop und ich unzertrennlich sind und mir die Lust aufs Schreiben nie vergeht.