Wer sich für ein kreatives Studium interessiert, muss bei der Bewerbung oft eine Kreativmappe einreichen. Aber wie sieht die perfekte Produkt Design (B.A.) oder Mode Design (B.A.) Mappe eigentlich aus? Und wie kann das eigene kreative Potenzial am besten veranschaulicht werden? Nelly Kolodziejski, Studienberaterin am Berliner Standort, verrät Tipps und Tricks für die Erstellung einer Kreativmappe und einen erfolgreichen Einstieg ins Studium.
Inspiration gibt es überall. In der Natur, dem Großstadtdschungel, im persönlichen Umfeld und natürlich auch im Internet. Tatsächlich kann man dort auch viele Beispiele von erfolgreichen Mappen finden. Aber Achtung – dabei sollte man nicht dem Versuch erliegen, zu kopieren.
Wir wollen über die Mappe unsere Bewerber:innen besser kennenlernen. Es geht also eher darum einen Eindruck vom kreativen Potenzial zu bekommen als technisch perfekt ausgeführte Arbeiten vorzufinden. Meine Kolleg:innen und ich beraten gerne individuell, welche Arbeiten sich gut für die Mappe eignen. Grundsätzlich sollten unbedingt auch Arbeiten enthalten sein, die einen Modebezug haben.
Auch bei Fashion Journalism & Cummunication (B.A.), Marken- & Kommunikationsdesign (mit Praktikum) (B.A.), Produkt Design (B.A.) und Interior Design (B.A.) sind Mappen erforderlich. Auch hier empfehle ich, Kontakt zu uns Studienberater:innen aufzunehmen.
Wie schon erwähnt, müssen alle Arbeiten selbst ausgeführt sein. Unsere Prüfer:innen merken schnell, wenn Arbeiten einfach kopiert werden.
Die Mappe ist eine visuelle Darstellung der Motivation. Zeigen Sie uns mit Ihrer Mappe, Ihr kreatives “Ich”. Seien Sie mutig und denken Sie über den Tellerrand hinaus. Sie können uns die unterschiedlichsten Techniken präsentieren und gerne auch einen Einblick in Ihr Social Media geben, wenn Sie dort kreativ tätig sind.